- 13 Werner-Mausoleum -
1842 erteilte die Königlich- Sächsische Kreisdirektion Leipzig Frau Christiane Wilhelmine Werner nach langer Auseinandersetzung die Konzession zur Errichtung einer „überbauten Familiengruft“. Christiane Wilhelmine Werner, Universalerbin eines Kattun- druckfabrikanten, erwarb neben dem alten Friedhof ein Gelände für das Mausoleum. Sie selbst soll als erste hier im September 1842 bestattet worden sein. Im Jahr 1860 folgte ihr Sohn Julius Herrmann. Im Winter 1932/33 begann die Umgestaltung des Alten Friedhofes zum Krieger-Ehrenhain. Die Maler- arbeiten im Inneren des Mausoleums übernahm der Meisterbetrieb von Carl Seglitz. An zentraler Stelle vor dem Mausoleum fand die Plastik eines gefallenen Kriegers einen neuen Platz.